Heute möchte ich Dir Heike vorstellen. Heike Geißler hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet seit Jahrzehnten mit Tieren. 40 Jahren Erfahrung in der Arbeit mit Pony’s und 35 Jahre Hundeerfahrung, machen sie zu einer Expertin auf ihrem Gebiet. Sie lebt und arbeitet mit ihrer Familie in Visselhövede, einem kleinen Ort in der Nähe von Bremen.
Seit vergangenem Jahr ist sie auch Züchterin einer ganz besonderen Hunderasse – Lagotto Romagnolo (Italienischer Wasserhund).
Das Schicksal wollte es, dass wir uns über diesen Umstand kennen lernten.
Meine kleine „Seele“ (span. für Alma) stammt nämlich aus ihrer Zucht. Wir hatten gleich eine Wellenlänge. Denn neben der Liebe zu Hunden, verbindet uns auch die Liebe zu Pferden und Menschen.
Heike gibt ebenfalls ihr Wissen und Können gerne in BLOG-Beiträgen weiter, so dass möglichst viele Menschen davon profitieren können. Daher konnte ich sie auch sofort dafür gewinnen, als Expertin für Tiere, hier Gastbeiträge zu schreiben. Du darfst dich also freuen, an dieser Stelle auch hilfreiche Tipps zu Thema „Alltag mit Hund und Pferd“ zu bekommen. Denn Tiere gehören für viele Menschen zu einer perfekten Lebensqualität dazu.
Liebe Heike ich freue mich sehr auf deine Beiträge…..
Plötzlicher Durchfall kommt bei Hunden häufiger vor. Sind die Symptome von kurzer Dauer (2-4 Tage) und der Vierbeiner macht einen munteren Eindruck, so gibt es keinen Grund zu Beunruhigung. Weiterhin muss der Hund gut beobachtet werden, falls der Gesundheitszustand sich verändern sollte.
Ursachen für Durchfall und Erbrechen können sein:
Fremdkörper im Magen-Darm-Trakt
Erkrankung der Leber
Infektionen mit Bakterien, Viren, Parasiten, Pilzen
Entzündung der Bauchspeicheldrüse
Vergiftung
Aber auch
zu schnelle Futterumstellung
falsche Ernährung
Nahrungsmittelunverträglichkeit
Wenn der Hund häufig erbricht oder starken Durchfall hat, bekommt er zunächst kein Futter mehr angeboten. Wasser sollte immer zur Verfügung stehen. Der Hund benötigt nun viel Ruhe.
Schnell gerät in diesen Situationen der Salz- und Wasserhaushalt aus dem Gleichgewicht und der Körper trocknet aus.
Helfen können dabei Elektrolyte aus der Apotheke. Diese können in das Trinkwasser gegeben werden.
Kann der Hund keine Flüssigkeit mehr bei sich behalten, sollte sofort der Tierarzt aufgesucht werden.
Bei leichteren Beschwerden sollte Schonkost für den Hund selbst zubereitet werden:
die Zutaten können in verschiedenen Variationen schonend gegart werden und bei Zimmertemperatur in kleinen Portionen gefüttert werden.
Gerade bei Welpen und Jungtiere kann es durch den Flüssigkeitsverlust zu einem lebensbedrohlichen Schock kommen. Deshalb den Zustand des Hundes genau beobachten, um sofort reagieren zu können.
Schockzustand erkennen
schneller Puls
schnelle, flache Atmung
blasse Schleimhäute
niedrige Körpertemperatur
Richtig helfen
Der Körper sollte auf der rechten Seite gelagert werden und die hintere Körperpartie mit einer Decke erhöhen.
Den Kopf des Hundes strecken, so dass eine freie Atmung gewährleistet wird.
Der Hund sollte mit einer Decke oder Wärmeflasche vor einer Auskühlung bewahrt werden.
Und dann schnellst möglichst zu einem Tierarzt oder Tierklinik fahren.
Übrigens werden in jeder guten Hundeschule 1. Hilfemaßnahmen geübt und Vorträge darüber gehalten.
Unregelmäßiger Durchfall
Es besteht die Möglichkeit das der Hund eine Futtermittelunverträglichkeit hat. Viele Tiere vertragen das Getreide im Futter nicht oder reagieren übersensibel darauf. Hier sollten die Vierbeiner auf Spezialfutter umgestellt werden. Der Tierarzt kann dabei beratend zur Seite stehen.
Auch in der Hundeschule und in Onlineseminaren werden oft Vorträge über richtiges Füttern gehalten.
Vergiftungen
Vergiftungserscheinungen treten oftmals erst nach 2-4 Tagen auf und sind daher nicht sofort nachvollziehbar.
Im Winter können Hunde mit Frostschutzmittel in Berührung kommen. Sie schlecken in Pfützen mit dem süßlichen Geschmack. Symptome sind Torkeln Benommenheit, Erbrechen und Durchfall, Muskelkrämpfe.
Vergiftungen durch Pflanzen im Garten und der Wohnung sind nicht selten, Symptome sind starkes Speicheln, Durchfall, Erbrechen, Benommenheit, Schock.
Bei allen Formen von Vergiftungen muss der Vierbeiner schnellst möglich zum Tierarzt.
Dort werden Magen und Darm entleert und über Infusionen werden harntreibende Mittel eingegeben.
Darf der Hund wieder nach Hause, braucht er viel Ruhe und Erholung. Nach der Gesundung können denn langsam wieder längere Spaziergänge und kleine Trainingseinheiten z.B. in der Hundeschule statt finden.
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